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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 4

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
4 von einem Pole bis zum andern haben. Dazu braucht man noch Breiten- oder Parallelkreise. Jeder Meridian ist vom Aequator bis zu einem Pole ein Quadrant, und kann in 90° zerlegt werden; ziehe ich nun parallel mit dem -Aequator durch jeden Theilungspunkt einen Parallelkreis, so erhalte ich 90 Breitenkreise nördlich und ebensoviel südlich vom Aequator. Diese Kreise geben die geographische Breite eines Qrtes, d. h. seinen nördlichen oder süd- lichen Abstand vom Aequator an. Demnach gibt es eine nördliche und süd- liche Breite, gerade wie es eine östliche und westliche Länge gibt. Die Lage eines Ortes ist genau bestimmt durch die Angabe seiner geographischen Länge und Breite. Anmerkung. Man kann es an den Zahlen schon sehen, ob man nörd- liche oder südliche Breite, östliche oder westliche Länge vor sich hat. Wachsen die Zahlen der Breitenkreise von S. nach N., so bedeuten sie nördliche Breite; wachsen sie von N. nach S., so ist südliche Breite damit bezeichnet. Bei östlicher Länge wachsen die Zahlen der Längenkreise von W. nach O., bei westlicher von O. nach W. 8 7- Auch die Parallelkreise werden aus den Karten bald alle 10°, bald alle 5°, bald öfter gezogen; man sehe nur Karten von Amerika, Rußland und Italien nach. Von allen aber sind uns 4 Breitenkreise besonders be- merkenswerth, nämlich: 1) die beiden Wendekreise oder Tropen, d. h. die Parallelkreise 23 '/2° N. B. und 23'/2° S. B.; der erstere heißt der Wende- kreis des Krebses, dieser der Wendekreis des Steinbocks; 2) die beiden Po- larkreise, d. h. die Parallelkreise von 66'/2° N. B. und 66 */2° S. B. D iese stehen ebensoweit von den Polen ab, als die Wendekreise vom Aequ- ator; der erstere heißt der nördliche oder arktische, dieser der südliche oder antarktische Polarkreis. Diese 4 Parallellkreise, welche auch auf den Karten besonders in die Augen fallen, theilen die Erde in 5 Zonen (Erdgürtel) ein: 1) in die heiße Zone, 2) in zwei gemäßigte Zonen, und 3) in zwei kalte Zonen. Die heiße Zone befindet sich zu beiden Seiten des Aequators zwischen den beiden Wendekreisen, und umfaßt eine Breite von 47°. Die gemäßigten Zonen liegen zwischen den Wende- und Polarkreisen beider Halbkugeln, die nördliche gemäßigte also zwischen dem Wendekreise des Krebses und dem arktischen Polarkreise, die südliche gemäßigte zwischen dem Wendekreise des Steinbocks und dem antarktischen Polarkreise. Jede der gemäßigten Zonen ist 43° breit. Die beiden kalten Zonen umlagern die beiden Pole; die nördliche kalte Zone reicht also vom arktischen Polarkreise bis zum Nordpol, die südliche kalte Zone vom antarktischen Polarkreise bis zum Südpol. Jede der kalten Zonen hat eine Breite von 2 */2°. Vom Nord- nach dem Südpol folgen die 5 Zonen also aufeinander: 1) die nördliche kalte; 2) die nördliche gemäßigte; 3) die heiße;

2. Lehrbuch der allgemeinen Weltgeschichte für höhere Bildungsanstalten und Gymnasien - S. 4

1833 - Meissen Pesth : Wigand Goedsche
4 Einleitung. sie den Welthandel der. alten Welt besaßen und die Aegypter, weil sie Bauwerke errichteten und hinterließen, welche bis auf den heutigen Tag Aeugniß ihrer frühem wissenschaftlichen und techni- schen Bildung geben. Ein einziges Menschenpaar, Adam und Eva, bildete den ersten Ring der unermeßlichen Kette des Menschengeschlechts. Pa- radies oder Eden hieß der Wohnort, wo sie in Unschuld und Sit- teneinfalt ihr Leben begannen. Doch sie bestanden die leichte, von dem Schöpfer ihnen vorgelegte Probe nicht, genossen von der ver- botenen Frucht eines Baumes, und mußten den bisherigen Aufent- halt, der alles gab und vereinte, was die Phantasie zauberisch bilden mag, verlassen. Von nun an fühlten sie die Beschwerden und Mühseligkeiten des Lebens. Ein Mord befleckte schon die Erde bei der zweiten Generation, denn Kain erschlug seinen Bruder Abel. Gleichwohl wuchs die Bevölkerung; zwei Erfindungen, die eine nützlich, die andere angenehm, wurden frühzeitig gemacht, denn Tubal entdeckte die Bearbeitung des Kupfers und Eisens, und Jubal ersann aus der Harfe und Flöte zu spielen. Aber eine allgemeine Ruchlosigkeit verderbte das bereits weiter verbreitete Menschengeschlecht. Nach mehrern vergeblich bewilligten Fristen zur Besserung beschloß endlich der Schöpfer es sammtlich auszurotten, bis auf die einzige fromme Familie des Noah. Die- sem befahl er, ein geräumiges Schiff (Arche) zu erbauen, um auch je ein Paar der vornehmsten Thiergattungen aufzunehmen. Hier- auf öffneten sich die Brunnen der Tiefe, die Flüsse traten aus ihren Ufern, endloser Regen strömte aus den Wolken herab, und bald bedeckte ein großes, unabsehbares Meer die Erde; was einen leben- digen Odem hatte, kam um, nur Noah schwamm unversehrt mit den Seinen auf den gewaltigen Fluten. Nach einem Jahre war das Strafgericht geendet; die Gewässer verliefen sich, Noah ging hervor, pflanzte den Weinstock, bebauete die Erde, und seine drei Söhne, Sem, Japhet und Ham, wurden die Stammvater der Völker der drei ältesten Welttheile, indem sich die Nachkommen des erstem über Asien, die des zweiten über Europa verbreiteten und die des dritten nach Afrika verdrängt wurden. Denn die Vollendung eines hohen Thurmes zu Babel, zum Vereinigungs- punkte aller bestimmt, verhinderte Gott, weil die Erde nach allen Himmelsgegenden hin bewohnt und bevölkert werden sollte. Das sind die bekannten Sagen, welche uns in den Mosai- schen Schriften von dem ersten Entstehen und von den Schicksalen des neuen Menschengeschlechts mitgetheilt werden, die wir nach ihren Hauptumrissen nur andeuten, um nun zur eigentlichen Ge- schichte überzugehen, die wie in zehn Zeiträumen in folgender Ordnung darstellen wollen.

3. Zeittafeln der griechischen Geschichte zum Handgebrauch und als Grundlage des Vortrags in höheren Gymnasialklassen mit fortlaufenden Belegen und Auszügen aus den Quellen - S. 3

1873 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Einleitung. Einteilung, Bodenbeschaffenheit und. älteste Bevölkerung von Griechenland. 3 kleineren Inseln im ägeischen Meere werden unter dem Namen der Sporaden zusammengefasst. Nach Süden wird dieses Inselgebiet durch die beiden grossen Inseln Kreta und Kypros abgeschlossen. Die Eintheilung des Festlands in Landschaften ist folgende: I. Nordgriechenland zerfällt in die 2 Landschaften Epeiros und Thessalia, die durch den Pindus geschieden sind, und von denen letztere ausser den beiden Thälern des Peneios und Spercheios noch das G-ebirgsland des Pelion und Ossa, Magnesia, umfasst. Ii. Mittelgriechenland enthält 8 Landschaften: 1) Akarnanien; 2) Aetolien, die beiden westlichsten, durch den Korax von dem übrigen Mittelgriechenland, von einander durch den Acheloos getrennt; 3) Lokris, und zwar zunächst das erste Dritttheil dieser Landschaft, welches auf den Südabhängen des Korax liegt, das Lokris der Ozoler; die beiden andern Dritttheile, das epiknemidische und opuntische Lokris, liegen auf dem Ost- abhange des Knemis und des sich an diesen anschliessenden Mykalessos; 4) Phokis, auf den Ost- und Südatn hängen des Parnassos und am mittleren Lauf des Kephissos; 5) Doris, am Südabhange des Oeta und am oberen Laufe des Kephissos bis zum Parnass hin; 6) Böotien, jenes vom Oeta, Parnass, Helikon, Kithäron, Parnes und Knemis eingeschlossene Thalbecken; 7) Attika, die südlich vom Kithäron und Parnes gelegene Halb- insel (nicht ganz 40 [j M. gross mit einer Küstenlänge von 24 M.); 8) Megara, im Gebiet des Geraneia- gebirges. Iii. Der Peloponnes umfasst folgende 6 Landschaften; 1) Arkadien, das mittlere Hochland; 2) Achaja, die nördliche Abdachung der Randgebirge Arkadiens; 3) Argolis, nebst Sikyon, Korinth und Phlius, der öst- lichste, theils an der Abdachung des Kyllene, theils am öneischen Gebirge gelegene, theils das Gebiet jener östlichen Zweigkette der arkadischen Randgebirge umfassende Theil der Halbinsel; 4) Lakonika, das Gebiet des Parnon und des Taygetos und des Flusses Eurotas; 5) Messenien, das Land westlich vom Taygetos bis an den Nedafluss im Nordwesten; 6) Elis, theils Abdachung des Lykäon, theils an der Oeffnung der Randgebirge flaches Küstenland, theils Abdachung und Verzweigung des Pholoe und Erymanthos. Als älteste Bevölkerung von ganz Griechenland wird allgemein das pelasgische Volk bezeichnet, welches aus dem mittleren Asien kommend und dem grossen weitverbreiteten indo-germanischen Volksstamme angehörig, sich in einer vor aller historischen Kunde vorausgehenden Zeit theils unter dem allgemeinen Namen der Pelas- ger (von denen die tyrrhenischen Pelagep einen besonderen Zweig bilden), theils unter den Namen Leleger, Kau- konen, Kureten, Karer, theils unter Iah besonderen Namen von Zweigvölkern über ganz Griechenland und über die Küsten der benachbarten Meere azisbreitete3). Epeiros hat von der ältester:, Zeit an eine pelasgische Bevölkerung gehabt (die namhaftesten der dortigen pelasgischen Völkerschaften sind die Graiker, Chaoner, Thesproter und Molosser) und dieselbe auch bis in die späteste Zeit behalten4); es ist der hellenischen Entwickelung immer fremd geblieben5). Nur die Seiler am Westabhange des Tomarosgebirges und im Süden des Sees Pambotis (j. See von Janina) machen hiervon eine Ausnahme, sofern dieselben theils durch das in ihrem Gebiet gelegene Orakel von Dodona, theils durch ihre Wan- derungen auf ganz Griechenland in der älteren Zeit einen nicht unbedeutenden Einfluss ausgeübt haben6). 3) Dass die Pelasger dem indogermanischen Volksstamme ange- hören, geht aus der Stammverwandtschaft der griechischen Sprache mit den übrigen indogermanischen Sprachen hervor. Die Griechen seihst sahen freilich die älteste Bevölkerung als ureinheimisch und ursprünglich an und nannten sich desshalb ngoolxpvoc und ypyevetg. Ueber die Ausbreitung der Pelasger ist eine Hauptstelle Strab. p. 220 u. 221: Toi/g dl üexaoyovg, dxc fi.lv aqyalov тс cpvxov хата xpv Exxäda naouv Inenoxags xal fidxcaxa naget тосд Aloxevdc rotg хата @етtaxiav, ¿fioxoyovacv änavxeg oyeddv тс. Daher sagt auch Herodot (Ii, 56): Trjg vvv Exxddog, ngoxsgov dl Пехаоусрд xaxevfilvpg, vgl. Thucyd. I, 3, und gedenkt (Viii, 44) der alten Zeit als derjenigen, wo die Pelasger ganz Griechenland inne gehabt. Ueber die tyrrhenischen Pelasger ist die Hauptstelle Time. Iv, 109: Kai тс xal Xaxxcdcxöv Ivc ßga^v, то fff nxelmov Ilexaaycxbv to'jv xal Apfivov поте xal A&pvag Tugapvcsv olxpoavxm’. Kaukon wird Appllod. Iii, 8, 1. unter den Söhnen des Lykaon und Enkeln des Pelasgos angeführt, womit die Kaukonen unter den allgemeinen Begriff des pelasgischen Volksstammes gebracht werden. In Betreff der Lele- ger, Kureten und Karer (vielleicht auch der Thraker) ist die Zuge- hörigkeit zu dem pelasgischen Stamme nicht durch besondere Zeug- nisse der alten zu belegen, sondern nur aus ihrer ganz gleichen Stellung zu schliessen. Vgl. die folgenden Anmerkungen. 4) s. Strab. p. 221: noxxol dl xal rd 'Ilnecgoncxd ed-vp 77s- Xagycxa elgpxaacv, cog xal filygc deijgo Inao^avtwv. 5) Desshalb rechnen die (Alten selbst Epeiros gewöhnlich nicht zu Griechenland, s. Strab. p. 323. 334. Bio Cass. Liii, 12. 6) Die Seiler wurden auch Heller und Helloper genannt und waren ebenfalls ein pelasgisches Volk, s. Strab. p. 327 u. 328. Das Orakel in Dodona war uralt und ehedem das einzige in Griechenland (Berod. Ii, 52: ro yctg dp fiavtpcov tovto vsvoficaxac ugyacora- tov xcbv Iv 'Exxtjgc ygpaxpgccov eivac xal pv xov ygovov tovtov fiovvov), und war dem Zeus gewidmet, der desshalb Hom. Ii. Xvi, 234. der Dodonäische und Pelasgische genannt wird; die Seiler selbst sind seine vnocppxac, s. ebend. v. 236. Ueber dieses Orakel s. haupt- sächlich Hesiod. fragm. 80. ed. Göttling., Herod. Ii, 52 — 57. Strab. p. 328. Fausan. I, 17, 5. Viii, 23,4. Der Besitz des ältesten Ora- kels und der uralte Dienst des Zeus lässt uns das Gebiet der Seiler als einen ursprünglichen Sitz griechischer Kultur erscheinen. Wie hoch dort der Ackerbau, diese jedenfalls von den Pelasgern mitge- brachte Grundlage aller Kultur, geachtet wurde, geht aus der merkwürdigen Anrufung der Mutter Erde hervor, welche die Prie- sterinnen in Dodona zuerst gebraucht haben sollen: 7er xagnovg aviet, dio xxy&Te /uarlga raiav, Faus.1l, 12, 5. Ueber die Wanderungen der Seiler s. S. 8. Anm. 6 u. 7.

4. Allgemeine Erdkunde - S. 1

1907 - Halle a. S. : Schroedel
Einleitung. Wesen und Zweige der Erdkunde. Die Erdkunde oder Geographie ist die Lehre von der Erde als Naturkörper und als Wohnplatz der Menschen. Sie beschäftigt sich also einerseits mit der Natur unsers Erdballs und mit den Kräften, denen er unterworfen ist. und die auf ihm tätig sind, zeigt aber anderseits auch die Beziehungen zwischen der Erde und der Entwicklung des auf ihr wohnenden Menschengeschlechts. Für den Unterricht teilt man die gesamte Geographie in zwei Abschnitte, die allgemeine oder physische Erdkunde und die spezielle Erd- oder Länderkunde. Jene behandelt das Erdganze und nimmt bei der Betrachtung der verschiedenen Er- scheinungssormen der Erdoberfläche und der ihnen zu Gruude liegenden Gesetze keine Rücksicht auf bestimmte Erdräume. Diese beschäftigt sich mit einzelnen, in sich abgeschlossenen Raumgebieteu und sucht das sür diese Charakteristische und sie von Nachbar- räumen Unterscheidende zu erforschen. Die allgemeine Erdkunde umfaßt vier Zweige: 1. Die mathematische oder astronomische Geographie. Sie lehrt die Gestalt und Größe unsers Planeten kennen und gibt Aufschluß über seine Bewegungen und über seine Stellung im Weltsystem. 2. Die physikalische Erdkunde. Sie berücksichtigt die Entstehung, die Gestalt und die physikalischen Eigen- schaften des Erdballs und erforscht im besonderen die Gesteins-, die Wasser- und die Lusthülle der Erde mit ihren mannigfaltigen Erscheinungsformen und ihrer aeaen- seitigen Beeinflussung. 3. Die Biogeographie. Ihre Aufgabe ist die Klarstellung der fördernden oder hemmenden Einwirkung, welche die starre Erdrinde, das Wasser und die Luft auf die Aus- breitung der Pflanzen und Tiere ausüben. 4. Die Anthropogeographie (Kulturgeographie). Sie betrachtet die Erde als Wohnstätte der Menschen W. T echter, Allgemeine Erdkunde. 1

5. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 9

1911 - Breslau : Hirt
Einleitung, 9 Reihe der Großmächte getreten ist, erwacht China erst langsam aus seinem Dorn- röschenschlummer. Die grundlegende landeskundliche Darstellung dieses ostasiatischen Reiches aus der Feder des Freiherrn von Richthofen wendet sich an wissen- schaftliche Kreise. Für uns kommt sein Büchlein in Betracht „Kiautschou, die Eingangspforte von Schantung". Allgemein verständlich ist „E. Thiessens China", von dem bisher Bd. I erschienen ist. Iii. Afrika: Afrika ist heute nicht mehr der dunkle Erdteil. In keinem Kon- tinent hat deutsche Forschertätigkeit zur Entschleierung seiner Geheimnisse so viel mitgewirkt wie hier. Die Reiseerlebnisse eines Barth, Nachtigal, Schwein- surth, Wissmann und anderer werden für uns so bald nicht ihren Reiz verlieren. Die Berichte dieser Männer geben uns uicht nur abenteuerliche Erlebnisse, sondern entrollen wahrheitsgetreue Bilder der durchreisten Gebiete und ihrer Bevölkerung. Afrika hat aber für uns noch ein besonderes Interesse, weil dieser Erdteil unsere größten und zukunftsreichsten Kolonien birgt. Die beiden besten Gesamtdarstellungen unserer Kolonien sind „Kurt Hassert, Deutschlands Kolonien", ein Werk aus einem Guß, und „Hans Meyer, Das deutsche Kolonialreich", ein Kompendium, an dessen Zusammenstellung die besten Kenner der einzelnen Kolonien beteiligt sind. Für Deutsch-Ostafrika kommen etwa in Betracht: „O>. Baumann, Durch Massailaud zur Nilquelle"; „F. Stuhlmann, Mit Emin Pascha ins Herz von Afrika"; „H. Meyer, Ostafrikanische Gletscherfahrten" und „Der Kilimandjaro"; „Graf Götzen, Durch Afrika von Ost nach West"; „R. Kandt, Caput Nili, Eine empfindsame Reise zu den Quellen des Nils"; „K. Weule, Negerleben in Ost- afrika"; „Herzog Adolf Friedrich, Ins innerste Afrika". Für Deutsch-Süd- westafrika: „Leutweiu, Elf Jahre Gouverneur in Deutsch-Südwestafrika"; „P. Rohrbach, Deutsch - Südwestafrika" (Deutsche Kolonialwirtschaft, Bd. I.); K. Schwabe, „Im deutschen Diamantenlande". Für Kamerun: „S. Passarge, Adanmua"; „Fr. Hutter, Wanderungen und Forschungen im Nord-Hinterland von Kamerun"; „H. Dominik, Kamerun" und „Vom Atlantik zum Tsadsee". Außerdem: „Karl Dove, Togo und Kamerun" (G.-S.). Von größeren Teilen des Kontinents hat der Süden eine hervorragende Be- arbeitung erfahren durch „S. Passarge, Südafrika", eine Landes-, Volks- und Wirtschaftskunde. Die hochinteressanten Forschungen des Ethnographen L. Fro- benius sind in dem prächtig geschriebenen Reisewerk „Im Schatten des Kongo- staates" niedergelegt. Das kleine selbständige Sultanat Marokko, das die euro- päischen Diplomaten so oft beschäftigt hat, ist in einer kurzen Monographie von Kampsmeyer beschrieben worden. Iv. Amerika: Aus der Literatur über Nordamerika verdient das grund- legende Werk von „Deckert, Nordamerika" besondere Erwähnung. Unter den Staaten Nordamerikas nimmt die Union wegen ihrer hervorragenden Stellung in der Weltwirtschast den ersten Platz ein. Oppel gibt uns in seiner „Wirtschafts- geographie der Vereinigten Staaten von Nordamerika" ein Bild von den Wirt- schaftlichen Kräften, die diesem Lande der unbegrenzten Möglichkeiten zu Gebote stehen. Der beste deutsche Kenner Mittelamerikas ist Karl Sapper, der in mehr- jährigen Reisen die großen Vulkauphänomene des mittelamerikanischen Festlandes und das Antillenarchipels studierte („Mittelamerikanische Reisen und Studien"). Zu dem Allerbesten, was jemals über Amerika geschrieben worden ist, gehört das klassische Werk von „A. von Humboldt, Reise in die Äquinoktialgegenden des neuen Kontinents". Die unvergleichlichen Naturschilderungen dieses großen Forschers finden

6. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 10

1911 - Breslau : Hirt
10 Einleitung. sich in seinen „Ansichten der Natur". Aus der völkerkundlichen Literatur Süd- amerikas verdient „Karl von den Steinen, Unter den Naturvölkern Zentral- brasilieus" (Volksansgabe) an erster Stelle hervorgehoben zu werden. Es nimmt wegen seines lebenssrischen Stils uuser Interesse von der ersten bis zur letzten Zeile in Anspruch. Wer sich ein Bild von der großartigen Gebirgsnatur der südamerika- Nischen Anden machen will, der lese „H. Meyer, In den Hochanden von Ecuador". „Es zieht etwas wie Rousseausche Natursehnsucht durch das Buch, eiue Sehnsucht, die ohne weiteres allen denen verständlich ist, denen es vergönnt war, jungfräuliche Natur zu schaueu, und die allen denen begreiflich werden wird, die mit ähnlichen Empfindungen das Buch studieren". Eine gute Gesamtdarstellung von Süd- und Mittelamerika gibt W. Sie Vers. V. Australien: Über das Festland Australien, besonders über seine Tierwelt hat uns der Zoologe Semon ein interessantes Werk geschrieben: „Im austrat. Busch und an den Küsten des Korallenmeeres". Ein Gesamtbild der deutschen Kolomen in der Südsee liegt uns von Georg Wegner vor: „Deutschland im Stillen Ozeau". Die Perle Ozeaniens, Samoa, hat in Aug. Krämer eiuen trefflichen Bearbeiter er- halten („Hawaii, Ostmikronesien und Samoa"). Vi. Die Polarländer: Den Namen Nansen kennt jeder gebildete Deutsche. Sein Werk „Ju Nacht und Eis" — zwar etwas breit geschrieben — führt uns am besten in die Polarwelt ein. Der Kapitän seinerfram, Otto Sverdrnp, unternahm später noch eine eigene Reise in die vereiste Inselwelt Nordamerikas und erzählt uus in seinem „Neues Land" betitelten Werke von den Schwierigkeiten eines Vor- dringens in die Eiswüsten des hohen Nordens. Mylius Erichseu faud bei der Durchforschung der noch fast ganz unbekannten Nordostküste Grönlands seinen Tod. Einer seiner Begleiter, der Maler Friis, schildert uns den traurigen Untergang seines Expeditionsführers. Sein Künstlerauge erschaut die starre Schöuheit der Polarregionen und gibt sie uns in Wort und Bild meisterhaft wieder. („Im Grön- landeis mit Mylius-Erichsen".) Um die Aufklärung der Südpolargebiete oder der Antarktis hat in jüngster Zeit ein wahrer Wettlauf der Völker stattgefunden. Von verschiedenen Seiten aus versuchten es die Engländer, Franzosen, Schweden, Deutschen und andere Nationen, die Umrisse und das Innere dieses unter einem dicken Eismantel begrabenen „Kon- tinents" zu entschleiern. Von Nw aus durchforschten die Schweden unter Norden- skiöld das Grahamsland („Antarctic, Zwei Jahre in Schnee nud Eis am Süd- pol"); eine deutsche Expedition unter E. von Drygalski erreichte den Rand des antarktischen Festlandes am Ganßberg („Zum Kontinent des ewigen Eises"). Die günstigste Operationsbasis für ein Vordringen nach dem Südpol haben zweifellos die Engländer gewählt. Wie es ihnen gelungen ist, von Viktorialand aus mit zäher Energie über ein hohes, schneegepeitschtes, vereistes Gebiet bis auf wenige Breitengrade sich dem heißersehnten Ziel, dem Südpol, zu nähern, das erzählt uns das fesselnde Reisewerk „Shackletons, 21 Meilen vom Südpol". Vii. Erforschung der Meere und Weltreisen: Die zur Erforschung der formenreichen Tiefseefauna in den tropischen Meeren ausgesandte Valdivia-Ex- peditiou ist von ihrem Leiter, dem Leipziger Zoologen Karl Ehnn, in dem hochinter- essauten Buche „In den Tiefen des Weltmeeres" beschrieben worden. Seit Magalhaes' Weltumsegelung sind Reisen um die Erde sehr oft unternommen und beschrieben worden. Aus der großen Zahl der teilweise vorzüglichen Reise- beschreibuugen empfehlen wir zur Lektüre „Darwins Reise eines Naturforschers".

7. Geschichte der Römer - S. 12

1836 - Leipzig : Baumgärtner
12 Antenor gegründet. Die euganeischen Hügel zwischen Padua und Este erinnern noch an die alten Bewohner, die Euganeer. Im Lande der Carni, dem heutigen Gouvernement Venedig liegt Aquileja, 452 n. Ehr. von Attila zerstört, die Mutterstadt von Venedig. In Istrien liegen Tergeste j. Triest, und Pola, angeblich eine kolchi- sche Kolonie, an der Spitze der Halbinsel. Ii. Mittelitalien. Die Umbrier bewohnten in vorrömischen Zeiten das Land südlich vom Padus bis in das südliche Etrurien und das Sabinerland hinein; sie wurden aber durch die Etrusker und Gallier in ihren Besitzungen beschrankt. Es war eine Sage, daß sie schon vor den großen Regenfluthen vorhanden gewesen seyen, welche das älteste Menschengeschlecht vertilgten. Ihre Stadt Ameria war 38t Jahre vor Rom erbaut. Den nördlichen Theil hatten die senonischen Gallier eingenommen, wo die Städte Ariminum j. Romini, und Sena j. Senigaglia, wo Hasdrubal 207 geschlagen wurde, lagen. Südlich von Umbrien, bis zum Aternus j. Pescara, lag Picenum, früher von Pelasgern, nachher von sabellischen Picentern bewohnt. Die wichtigsten Städte sind Ancona, Adria und Asculum Picenum j. Ascoli. Das Gebirgsland der Abruzzen, das alte Samnium, war die Heimath der tapfern Sabeller, welche als Samniter die Gegend von Veneventum, Bovianum und Caudia bewohnten; als die Eidgenossen- schaft der Marsen, Peligner, Marruciner und Vestiner die Landschaften von Corfinium j. San Perino, Sulmo, Ovids Vaterstadt, Marrubium j. Morrea unweit des Sees von Celano, Teate j. Chieti, Aternum j. Pescara u. a. inne hatten; als Frentaner und Hirpiner die Küste und das Gebirgsland im h. Principato ulteriore des Königreichs Neapel besaßen. Zwischen der Tiber, dem Anio und ans beiden Seiten des Nar wohnten die wegen ihrer Häuslichkeit und Sitteneinfalt berühmten Sabiner in den Städten Reate j. Rieti, an dem jetzt ausgetrockneten Veliuer See, Cu- res, Fidena, Crustumerium, in dessen Gebiet der heilige Berg (mons saccr) lag. Unter Etruria oder Tuscia, zwischen Tyrrhenia, verstehen wir das Küstenland von Macra bis an den Tiberis, der im Osten die Grenze Umbriens bildet. Im Norden trennt der Apenninus diese Land- schaft von Gallia togatg. Sie umfaßt also das heutige Großherzogthum Toskana, Lucca, Massa und vom Kirchenstaate die Legation Viterbo. Die Ureinwohner waren tyrrhenische Pelasger, welche zu dem groß- ßen Volke gehörten, das in der vorhellenischen Zeit auf den Inseln und

8. Theil 1 - S. VII

1832 - Cassel : Bohné
1. Periode. Mythische Geographie. Vii wohner der Hochgebirge“ der ursprünglichen Bedeu- tung nach, augenscheinlich die Veranlassung gah. We- gen der vielen bekannten V'¿Ikone und der vulkani- sehen Erscheinungen in diesem Hoclilande lässt jener auch den Riesen Typhoeus, nach Ii. Ii, 182, in ihm liegen. Von Kolchis ist bei Homerus nicht die Re- de; nur der Argo hat er, Odyss. Xii, 70, erwähnt 3). Von dem Laude der Arimer aus östlich und südwest- lich dehnt sich, nach Odyss. I, 23, weithin aus das Land der Aetliiop&ny das Chusch der Bibel, am wei- testen gegen den glühenden Süden Ueber ihnen, nach Norden zu, am grossen Meere ist das Land P/iö- nike, berühmt durch Schi [Fahrt, besonders nach Aegypten und Libyen, durch seine Künstler, und berüchtigt durch seine menschenraubenden Bewohner, nach Ii. Vi, 291. Xxiii, 744. Odyss. Iv. 84 ff. Sidon ist darin die Hauptstadt in der Gegend Sidonici, deren Bewohner bald Sidonioi, bald Sidones, nach Odyss. Iv, 84. Xv, 424, genannt werden. Vergl. Odyss. Xiii, 285. Un- ter ihnen, oder dem Lande Phönike, gegen Süden hin, liegt das Land der Erember, nach Odyss. Iv, 84 , zu dem Menelaos auf seiner Irrfahrt kam. An dieses schliesst sich gegen Westen das Land Aegyptos, das der gleichnamige Fluss durchströmt; nach Odyss. Iii, 223 von dem Lande der Achaeer durch ein Meer getrennt und so sehr entlegen, dass selbst Vögel nicht in demselben Jahre hin und wieder zuriickiliegen kön- nen; nach Odyss. Xvi, 262 aber nur fünf Tagerei- sen südlich von Kreta entlegen. Der Strom Aegyp- tos zieht sich durch fruchtbare Gefilde und an ihm stellt die schöngebaute Thebae, (dqßcu exarögnyxat,, nach Odyss. Iv, 581. Xiv, 257 — 263. Xvii,432; eine Tagfahrt von ihm liegt im Meere die Insel Pha- ros mit gutem Hafen und Wasser, der Aufenthalt des Proteus, nach Odyss. 455 und 402 ff. Weiter gegen Westen, von Aegyptos aus, bis zum Okea- uos erstreckt sich das Land Libya, das, nach Odyss. Iv, 85, das fruchtbarste Land der Erde ist, und das Land der Lotophagen. Nach Ii. Iii, 4. wohnen am südlichen Ufer des Okeanos die Pygmaeen.

9. Theil 1 - S. XI

1832 - Cassel : Bohné
I. Periode. Mythische Сеосеагше. Xi befördert, in einem acht poetisch-göttlichen Schlafe in seinem langersehnten Ilhaka an. Im höchsten Norden nennen die homerischen Ge- dichte die Menschen ohne Salz, die nich ts vom Meer und Schiffahrt wissen und ein Ruder für eine Getreide- schaufel ansehen, nach Od. Xi, 122. Unter ilmenge- gen Süden wohnen die Hippomolgen, südlicher die Kilconen, nach И. Xiii, 4. Von da aus, oder von den Küsten des unwirthbaren Meeres, a^tivog tvovtoq, bis gegen Ep eiros westlich liegt Thrakia, ein rauhes, ge- birgiges und kaltes Land, nach Ii. Ix, 5. Хш, 4* Darauf folgt das Land der Taphier, die geborne See- räuber sind und mit weit entlegenen Völkern im Ver- kehr stehen, nach Od. I, 181. Xv, 426; sodann das nur eine Tagereise von Ithaka entlegene Land der T/iesproten, welche Schiffahrt treiben, nach Od. Xiv, 315. 335. Xvi, 65; weiter gegen Osten das Land der Sellen um Doclona, nach Ii. Xvi, 234; südöst- licher folgen die Landschaften Paeonia , Emathia, Pieria und zuletzt llellc-s. In dem Lande endlich, welches die spä tere Geographie Kleinasien nannte} sind Phryger, Kiliher, Karl er, Ly hier, Solymer und die Amazonen die vorzüglichsten, in den homerischen Ge- dichten erwähnten Völkerschaften. Anmerk. 1) Vergl. die Tjrtheile darüber von Eratosthenes und Polybius bei Strabo I, 54. ed. Siebenk. 2) Ilhok bedeutet nicht Kreis sondern Grenze; wohl aber hat Hhuk die Bedeutung топ Krejs und Bogen und wird sonach theils von der Himmels wölb и ng, Hiob 22.14. Spriichw. 8, 27. theils von der auch von dem Hebräer als scheibenförmig ge- dachten Erde, der Hhuk Haarätz,3es. 40,22., gebraucht. Dem- nach haben sowohl die Y\ orte Ly.sr/.rog als^uch Lyrjv der Grie- chen ihre Analogieen in dem Hhok und Hhuk der Hebräer, was besonders in Hiob 26, 10 vollkommen deutlich ausge- sprochen ist, wie aber nicht Br.edow Specim. Geogr. Herodot. 1>. 4, sondern schon Bochart Geogr. sacr. 639 bestimmt be- merkt hat. Der Sinn dieser biblischen Stelle ist: ,,Eine Grenze hat er rings aut dem Gewässer gezogen, so weit als Licht und Finsteruiss reicht.“ 3) Aus dieser Erwähnung der Argo wird nur geschlossen, dass Homerus Kolchis gekannt habe. 4) Zu den Hindeuturigen auf semitischen Ursprung bei den "Wor- ten und Namen Океанов. Ogen, Ariinoi scheint auch der Na- me Aethiopes als ein allgemeiner Bezeichnungsname oller ge- gen den heissen Süden liegenden Völker zu gehören, de & sen Ursprung in dem Senut.' hebe. Adab „verschmachten,"

10. Theil 1 - S. XXI

1832 - Cassel : Bohné
Il Periode, Xiistorische Geographie. Xxi „Andere in Umlauf gekommen und die Weltkundeunter ihnen nach allen W ellgegenden hin sehr erweitert wor- den war, trat endlich ein Mann auf, der alle, his auf ihn ■vorhandenen Ansichten und Nachrichten 311 sichten un- ternahm, Dieser war Ju.erodotos% gehören zu Haiikar- mes so s in Kurien im Jahr 4s4 vor Chr. Geh.. Sehr weile Reisen, die er selbst unternahm, und angehor- ner Scharfsinn, hei ausgezeichneter Wahrheitsliebe machten ihn dazu geschickt1). Im Süden und W e- sten hatte er, von Karthago an, die Nordküste von Libyen, Kyrenaika, ganz Aegypten his zur Elephan- tine, Palästina und Phönicien; im Osten Babylon, und im Norden Kolchis nebst einem grossen Strich vom Lande der Scytheu besucht. Er war indodona, hatte sich auf vielen griechischen Inseln und in Hellas selbst lange Zeit aufgehalten, bis er endlich nach Sicilien und von da nach Thunum ging , wo er sein Leben beschloss. In Hinsicht auf die Generalansicht, die er von der Erde, als Körper, gehabt haben mag, lässt sich nirgends in ihm etwas auffmden, was dafür spräche, dass er sie sich als eine Kugel gedacht liahe, wohl aber bezeugt die Stelle Iv, 36 deutlich, dass er von der Erde als einer vollkommen runden Scheibe , und die Stelle Ii, 23, dass er von einem dieselbe rings umkreisenden Strome Okcanos durchaus nichts wissen wollte. \ er gl. Iv, S. Er kennt bloss Land oder Län- der und diese sind vom grossen Weltmeere umge- hen, so weit als ihm dieselben bekannt sind. Das Land nun, von dem er weiss, wird von ihm in zwei oder drei grosse, durch die Meerenge hei den Hera- klessäulen, das mittelländische Meer, den Pontos Eu- xinos, den Phasis, das Caspische Meer und den Ara- xes getrennte Theile geschieden. Von diesem hiess der nördliche Europa, der südliche Asia, der letz- tere die Halbinsel Libyay die er aber B. Iv, 41. 42 eine Halbinsel Asiens nennt, und wobei es, besonders nach B. Iv, 36, zweifelhaft bleibt, ob er sie für ei- nen besondern Erdtlieil angesehen habe. Nach seiner Ansicht ist Europa der Asia völlig gleich an Länge,
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